Traumatherapie

Die NARM Traumatherapie ist ein körperorientierter nicht regressiver Ansatz. Wir gehen nicht in das Trauma hinein, sondern betrachten die Auswirkungen im Hier und Jetzt.

Der therapeutische Ansatz von NARM richtet sich auf das Nervensystem und auf die Beziehungsebene. Die therapeutischen Interventionen basieren auf achtsamer Beobachtung körperlicher Wahrnehmungen und einer starken Ressourcenorientiertheit. Damit werden die Selbsregulierungskräfte des Nervensystems aktiviert und gestärkt.

NARM geht von fünf organisierenden Entwicklungsthemen aus, die im Rahmen des Therapieprozesses gestärkt werden:

  •  Kontakt.Wir habend das Gefühl, auf diese Welt zu gehören. Wir sind mit unserem Körper und unseren Gefühlen und sind zu durchgängigen Beziehungen zu anderen imstande.
  • Einstimmung/Bedürfnisse. Wir wissen, was wir brauchen und sind in der Lage, auf andere zuzugehen, wenn wir ihre Fürsorge und anderes an Nährendem von ihnen brauchen. Wir können uns an der reichen Fülle des Lebens erfreuen.
  • Vertrauen. Wir haben ein in uns innewohnendes Selbstvertrauen und Zutrauen zu anderen. Wir fühlen uns sicher genug, um gesunde wechselseitige Abhängigkeitsverhältnisse mit anderen zu erlauben und uns auf sie zu verlassen.
  • Autonomie. Wir können nein sagen und anderen gegenüber klare Grenzen setzen. Wir sagen, was wir denken, ohne dabei von Schuldgefühlen oder Angst geplagt zu sein.
  • Liebe und Sexualität. Unser Herz ist offen und unser Nervensystem im Gleichgewicht, was liebevolle Beziehungen und eine gesunde Sexualität unterstützt.